Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Mainz e.V.
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Literarisches Kammerkonzert mit dem Filmschauspieler
Roman Knižka und dem Bläserquintett OPUS 45
Neue Synagoge - 18.00 Uhr
Synagogenplatz 1, Mainz
„Ich hatte einst ein schönes Vaterland …“, dichtete Heinrich Heine 1832 im Pariser Exil. Unter diesem Titel haben der Berliner Theater- und Filmschauspieler Roman Knižka und das Bläserquintett OPUS 45 ihr literarisches Kammerkonzert anlässlich des Festjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland gestellt. Die szenische Lesung stellt Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Alexander Zemlinsky, Jacques Ibert, Endre Szervánszky, Pavel Haas und György Ligeti vor. Roman Knižka liest hierzu Texte von Moses Mendelssohn, dem Philosophen der Aufklärung, der Schriftstellerin Rahel Levin Varnhagen, die sich für eine jüdische und feministische Emanzipation einsetzte, des Feuilletonisten Ludwig Börne und der Dichterin Mascha Kaléko.
Dieses literarische Kammerkonzert ist eingebunden in das bundesweite Festjahr #2021JLID, das der Verein „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.“ organisiert und koordiniert. Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Mainz e.V. veranstaltet es im Rahmen der diesjährigen Jüdischen Kulturtage Mainz.
Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten.
Der Einlass ist begrenzt und unterliegt den dann geltenden Coronaeinschränkungen.
Anmeldung unter info@jgmainz.de